Schauplätze
In Orange City findet man natürlich alles, was eine Stadt zu bieten hat. Hier nur ein paar der wichtigsten Orte, die Schauplätze für eine Abenteuerszene sein können oder sonstwie interessant oder besonders sind.
Abyss Club
Der Underground Club schlechthin. Er befindet sich in einer alten Bunkeranlage und über seinem Eingang flimmert ein altes Neonschild „Willkommen im Abgrund!“. Hier kommt man nur rein, wenn man wirklich cool ist und man hört sogar durch die dicken Wände die harten und schnellen Technobeats wummern.
Bahnhöfe
Orange City verfügt über einen historischen und zentrumsnahen Bahnhof an dem auch die Schnellzüge halten und von dem aus man in alle Teile des Landes reisen kann. Wie üblich herrscht hier Tag und Nacht Betrieb. Natürlich gibt es im Bahnhof und rings herum viele Ladengeschäfte, Hotels, Schnellimbisse und viele herumlungernde Teenager und seltsame Gestalten. Ganz im Süden gibt es auch noch einen weiteren, aber viel kleineren Personenbahnhof. Güterbahnhöfe gibt es im Industriegebiet und im Hafen von Orange City.
Mike ist ein Midvierziger und weder besonders erfolgreich noch besonders adrett, dafür aber unglaublich unterhaltsam und gesellig. Er betreibt einen kleinen Kiosk in Bahnhofsnähe und kommt, dank seiner Stammkunden, damit einigermaßen über die Runden. Mike ist eine hervorragende Informationsquelle, er ist ungewöhnlich gut informiert, über alles was in der Stadt geschieht. Woher er die ganzen Informationen hat sagt er natürlich nicht. Aber man muss schon etwas bei ihm kaufen, damit er ein paar Informationshäppchen verrät, auch wenn man ein Superheld ist.
City Mall
Die City Mall, das größte Einkaufszentrum der Stadt, ist schon fast eine Stadt in der Stadt. Hier findet man vom Friseur, über Restaurants bis hin zum Supermarkt alles, was das Einkaufsherz begehrt. Besonders bei schlechtem oder heißem Wetter schlecht ist hier viel los. Die City Mall hat, wie der Bahnhof, rund um die Uhr geöffnet und auch einen eigenen Sicherheitsdienst angestellt.
Wild Billy ist der typische coole Teenager einer Kleinstadt. Er ist pickelig, trägt seine Baseball-Kappe falsch herum und beherrscht mit seinem Skateboard alle möglichen Tricks. Wie einige seiner Kumpels schwänzt er ab und an die Schule und treibt sich gerne am Bahnhof oder in der City Mall herum. Wild Billy hat die Begabung immer da rumzuhängen, wo plötzlich ein Superschurke auftaucht. Aber er ist immer nur in der Beobachterrolle, ihm ist dabei noch nie etwas passiert. Natürlich findet er die Superhelden supercool und hilft ihnen gerne weiter, wenn sie ihm ein Bier oder Zigaretten besorgen.
Country Club
Der Treffpunkt der Schönen und Reichen von Orange City. Er bietet neben einem großen Clubhaus auch einen gepflegten Golfplatz und eine Tennisanlage. In diesem Club kann nicht jeder eintreten, man bewirbt sich und der Vorstand entscheidet, wobei eine Spende die Entscheidung positiv beeinflusst.
Geschichtsmuseum
Dieses Museum hat seinen Fokus auf die nordamerikanische Geschichte, von der Urzeit bis zur Neuzeit. In den verschiedenen Trakten gibt es daher Ausstellungen von Dinosauriern, über Höhlenmenschen, Indianern bis hin zu den amerikanischen Bürgerkrieg. Es sind aber auch immer wieder Sonderausstellungen zu bewundern, aktuell ist eine Ägypten-Sonderausstellung im Nordflügel des Museums.
Schurken könnten z.B. planen die ausgestellten Dinosaurier wiederzubeleben und auf die Stadt loszulassen.
Hafen
Am Hafen von Orange City können auch große Frachtschiffe anlegen. Er ist ein großer Güterumschlagplatz, aber auch Anlaufpunkt für kleinere Kreuzfahrtschiffe. Er besitzt einen eigenen Güterbahnhof. Im Umkreis des Hafens gibt es auch viele Spelunken und ein kleines Rotlichtviertel.
Hafencity
Die Stadt ist bemüht das Hafengebiet aufzuwerten, daher entsteht am Ufer des Lost-Rivers die Hafencity mit großen Passagen und einer Oper. Es ist ein Prestigeprojekt der Stadt, was aber mal wieder den geplanten Kostenrahmen sprengt.
Jachthafen
Der Jachthafen von Orange City ist klein, aber fein und liegt an einer ruhigen Bucht des Atlantiks. Dank des milden Klimas liegen hier das ganze Jahr prächtige Jachten und kleine Segelschiffe. Die Gegend um den Jachthafen ist von edlen Restaurants geprägt in denen die Reichen der Stadt ein und ausgehen.
Jimmies Sportsbar
Hier hängen all die Männer herum, die daheim nur Diätcola und cholesterienarmes Essen bekommen. In Jimmies Sportsbar gibt es neben jeder Menge Sport auf riesigen Flachbildschirmen auch gutes importiertes Bier, riesige Burger und fettige Pommes. Das Beste aber sind seinen fairen Preise und die nicht vorhandene Sperrstunde.
Luigies
Luigies ist das beste Restaurant der Stadt und von VIPs überlaufen. Normalsterbliche bekommen nur mit wochenlanger Vorreservierung vielleicht einen Platz. Das Ambiente des Restaurants ist gediegen, das Essen ist hier einfach hervorragend und auch entsprechend teuer. Gerüchten zufolge waschen die örtlichen Mafiabosse in diesem Restaurant ihre illegalen Einkünfte, die hohen Preise sollen auch neugierige Schnüffler draußen halten.
Don Luigie ist der Patron der örtlichen Mafia. Er ist ein typischer, aalglatter Italiener mit zurückgegeelten Haaren, modischem Anzug und stark italienischem Akzent. Für einen Mafiaboss ist er ziemlich jung und dynamisch. Neben den üblichen schmutzigen Geschäften wie Schutzgelderpressungen, Drogendeals und Geldwäsche unterstützt die Mafia auch immer wieder irgendwelche Superschurken oder verkauft ihnen zumindest Bestandteile für ihre Weltzerstörungsmaschinen. Natürlich hat die Mafia bezahlte Informanten in der örtlichen Polizei und Regierung.
Memorial Hospital
Das städtische Krankenhaus hat einen hervorragende chirurgische Bereich, vor allem die plastische Chirurgie hat sich einen landesweiten Namen gemacht. In jüngster Zeit haben aber ein paar Finanzskandale dem Ruf des Krankenhauses geschadet.
Orange College
Das College von Orange City ist vor allem durch seine Footballmanschaft bekannt, aber es gehört auch so zu einem der besten staatlichen Colleges in der Gegend. Es sitzt inmitten der Stadt und die Schulhäuser verteilen sich über ein weitläufiges, grünes Areal.
Orange Panters Stadion
Das große Footballstadion der Stadt ist komplett überdacht und erst kürzlich komplett renoviert worden. Zwar sind die Orange Panters nur zweitklassig, dafür hat aber Orange City eine umso bessere College Footballmanschaft, die die Massen begeistert. Das liegt vor allem an den vielen Sportstipendien, die ein anonymer Spender von Orange City jedes Jahr ausschreibt.
Für Schurken ist ein Spiel der Orange Panters eine gute Gelegenheit ihre Macht der Öffentlichkeit zu präsentieren und Forderungen zu stellen, da dies maximale Aufmerksamkeit erfährt.
Polizeipräsidium
Das niegelnagelneue Polizeipräsidium befindet sich in der Innenstadt von Orange City. Es ist erst kürzlich eingeweiht worden und ein architektonisches Meisterwerk, bisher hat es aber keinen Superschurken abgeschreckt. Gleich daneben befindet sich die ebenso neue Polizeiakademie.
Ruth Rogers ist die Polizeicheffin. Sie ist eine sehr attraktive Frau im besten Alter und immer überkorrekt gekleidet, sie macht aber auch in einer Standardpolizeiuniform eine gute Figur. Sie versteht sich gut mit dem Oberstaatsanwalt, ist aber gegenüber den Superhelden etwas skeptischer als er eingestellt. Sie behält die Superhelden immer im Auge, hilft ihnen aber auch falls sie mal in der Klemme stecken und es zum Wohle der Stadt ist. Ihre Arbeit lässt nichts zu wünschen übrig, aber in Orange City ist im Normalfall auch nicht arg viel los..
Stadtpark
Der Stadtpark ist bei den Bürgern von Orange City sehr beliebt, neben vielen Grillplätzen bietet er auch einen Badesee. Innerhalb des Parks gibt es einige sehr alte Bäume die unter Naturschutz stehen.
St. Mary's Church
Dies ist eine der schönsten, historischen Kirchen der Stadt, daher wird sie auch oft für die Hochzeiten der Reichen und Mächtigen gebucht. Gleich neben der Kirche befindet sich der alte Waldfriedhof.
Zoo
Am Rande der Stadt befindet sich der große Zoo von Orange City. Hier kann der Besucher auch seltene Arten bewundern. Der Zoo hat auch immer wieder beachtliche Züchtungserfolge zu verzeichnen, daher gibt es öfter einen Hype um ein ach so niedliches Babytier.