Siedler
Die Siedler stammen ursprünglich von der Erde. Sie sind mit gigantischen und damals hochmodernen Generationsschiffen aufgebrochen um neue Welten zu besiedeln und dem drohenden Kollaps ihres eigenen Sonnensystems zu entgehen. Die Erde war damals überbevölkert und dem Kollaps nahe, so dass sich viele fanden, die dieses extrem gefährliche Abenteuer eingehen wollten.
Vor vier Generationen sind sie dann in den Einflussbereich des Colt-Frontier-Nebel gelangt und haben bewohnbare Planeten entdeckt. Die Siedler sind von den Ureinwohnern (Indianer) des Nebels zumeist freundlich begrüßt worden. Seitdem breiten sich die Siedler im Nebel aus. Dadurch kommt es natürlich vermehrt zu Konflikten mit den Indianern, da ihre angestammten Gebiete nicht respektiert werden.
Damals haben die drei großen Machtblöcke, die westliche Föderation (Nordamerika und Europa), die, panamerikanische Allianz und die Asiatische Union, jeweils Generationsschiffe auf die lange Reise geschickt. Diese drei Machtblöcke haben sich so auch im Colt-Frontier-Nebel etabliert und nach der Eingewöhnungszeit streiten sich die Machtblöcke untereinander und mit den Indianern um die Ressourcen des Nebels, hauptsächlich um Fronteriet.
Die Siedler sind den Indianern technologisch etwas überlegen, sind aber nicht mehr in der Lage aus dem Colt-Frontier-Nebel zu entkommen da keine elektronischen Gerätschaften innerhalb des Nebels funktionieren. Auch dadurch sind die Siedler technologisch mit den Erdbewohnern des 19. Jahrhunderts vergleichbar. Durch die Entdeckung von Fronteriet und der Dampfkraft können die Siedler Lokomotiven und dampfgetriebenen Raumfahrzeuge bauen.