Unterirdische Stadt

Am Eingang zur unterirdischen Stadt des Schlangenkults halten 10 Kultisten wache. Sie tragen nur einen Lendenschurz, haben einen Bogen auf dem Rücken und ein Speer in der Hand. Sie sind alle mit Kobrasymbolen tätowiert.

Wenn die Charaktere nicht sofort auf sie schießen, werden auch die Wachen nicht aggressiv sein. Man kann sich mit ihnen verständigen und wenn man ihnen klarmacht, dass man auch Feind der Nazis ist, wird man die Charaktere zur Anführerin des Kults bringen.

Die Stadt

Die Stadt besteht aus kleinen Steinhäusern und bietet Platz für 100 Kultisten. Unter den Kultisten sind auch Frauen und Kinder. Die meisten Kultisten sind keine Krieger, sondern Priester des Schlangenkults. Momentan werden auch 20 tote Krieger betrauert, die in der Mitte der Stadt aufgebahrt sind.

Die Anführerin des Kults

Amankaya ist eine junge, hübsche Frau und spricht gebrochen englisch. Zuerst ist sie natürlich skeptisch, ist aber so intelligent, dass sie sich von den guten Absichten der Charaktere überzeugen lässt. Sie hat folgendes zu berichten:

• Die Nazis sind vor 2 Wochen auf der Insel gelandet und sind in den Tunnel eingedrungen.
• Sie haben die Kaverne besetzt, in der regelmäßig Rituale zur Beruhigung der roten Kobra ausgeführt werden müssen, das Ritual kann nur dort ausgeführt werden.
• Die rote Kobra schläft normal friedlich in tieferen Höhlen und das seit Jahrhunderten, ist jetzt aber kurz Erwacht, da die Kultisten das Ritual zur Beruhigung nicht mehr ausführen können.
• Die Kultisten glauben, dass die Kobra endgültig erwachen könnte, wenn sie das Ritual nicht bald wieder ausführen können.

Geheimgang

Der Geheimgang zur Kaverne verläuft parallel zum offensichtlichen Verbindungstunnel. Er ist mit einer Tür verschlossen, die von Kavernenseite nicht zu erkennen ist. Er endet über der Wasseroberfläche, aber es liegt eine Planke bereit, so dass man trockenen Fußes ans Ufer des unterirdischen Sees gelangen kann.