Eingeborenendorf
Das Eingeborenendorf besteht aus zehn kleinen Wohnhütten, einer etwas größeren Wohnhütte für den Ältesten des Dorfes und einer großen Hütte, die als Treffpunkt eine Art Dorfhalle und Gästehaus fungiert. Die Häuser stehen auf kurzen Pfeilern, die in die Erde getrieben sind, um Schutz vor dem Hochwasser zu bieten und sind mit Stegen miteinander verbunden. Im Moment steht das Wasser niedrig, die Erde zwischen den Hütten ist aber einige schlammige und große Pfützen warten auf unachtsame Charaktere zwischen ihnen. Ebenso gibt es mehrere Plattformen, auf denen Zeltlager aufgebaut sind.
Die Verständigung mit den Eingeborenen ist für Charaktere schwierig, die nicht Hindi sprechen, entweder ein Spieler schafft eine Probe mit 3 Erfolgen auf Gauner um sich direkt mit den Eingeborenen zu verständigen oder die Inder müssen dolmetschen.
Folgendes können die Charaktere durch eine Probe auf Gauner herausfinden:
Erfolge | Ergebnis |
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1 | Die Kobra wurde vor zwei Wochen das erste Mal von den Eingeborenen gesehen. |
1 | Bisher hat die Kobra fünf Eingeborene auf dem Gewissen, zwei weitere werden vermisst. Dabei handelt es sich meistens um Eingeborene, die zwischen dem Dorf und einem anderen Dorf, drei Tagesmärsche südwestlich, gependelt sind. |
3 | Vor etwas über 2 Wochen war eine Gruppe deutscher Soldaten im Dorf und hat sich ebenfalls nach der roten Kobra erkundigt. |
3 | Im Süden gibt es einen alten Tempel eines Schlangenkults, der eine riesige Schlange als todbringender Beschützer des Kults verehrt. |
4 | Die Schlange soll den alten Erzählungen nach in den Gewölben unter dem Tempel leben und könnte mit der roten Kobra identisch sein. Nach der Legende kommt die Schlange nur einmal im Monat aus ihrem Versteck – bis zum nächsten Mal ist aber noch fast ein Monat Zeit. |
4 | Die Kultisten können die Schlange angeblich mit einem okkulten Zepter kontrollieren. |